Comenius-
projekt
 

2009-2011 

Die "Döbelner Allgemeine Zeitung" schrieb:

Mauern einreißen, Brücken bauen

Erstes Arbeitstreffen für europäisches Austauschprogramm an der Mittelschule

Leisnig (lga). Zum zweitägigen Arbeitstreffen für das EU-geförderte Projekt Comenius kamen gestern an der Mittelschule Lehrer aus Holland und Ungarn zusammen. Bis zum 20. Februar wollen sie ein gemeinsames Programm auf die Beine stellen und die Fördermittel beantragen. „Es geht uns bei dem Projekt um einen interkulturellen Dialog. Wir wollen den Gedanken des Austausches fördern“, sagt Katrin Ostermeier, die zusammen mit Christian Knöbel für das Projekt verantwortlich ist. Dabei gehe es auch um gegenseitige Toleranz, den Abbau von Vorurteilen und Sprachkompetenz sowie den Kontakt zu möglichen späteren Arbeitgebern. „Das Motto ist Mauern einreißen, Brücken bauen.“
Die Mittelschule nimmt zum ersten Mal am Comenius-Programm teil, das auf zweieinhalb Jahre angelegt ist und ist die koordinierende Schule. Sie hat sich mit den Einrichtungen aus der italienischen Partnerstadt Oggiono, aus der künftigen Kooperationsstadt Halasztelek in Ungarn, Celles sur Belle in Frankreich und Zwolle in den Niederlanden zusammengeschlossen. Im November soll das erste große gemeinsame Treffen stattfinden, bei dem Schüler und Lehrer zusammenkommen, um in einem Film ihrer Schule vorzustellen. Derzeit werden weitere Ideen für die Zusammenarbeit gesammelt. „Eine gemeinsame Homepage ist denkbar, ebenso eine Zeitung. Mit den Schulen stehen wir in ständiger Verbindung“, so Ostermeier.
Das Comenius-Programm soll die Zusammenarbeit von Schulen innerhalb der EU sowie die Mobilität von Schülern und Lehrern fördern. Es zielt auf eine Förderung des Europagedankens.

 

Der "Döbelner Anzeiger "berichtete am 30.März 2010:

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