Montag
den 26.03.10, 6:25 Uhr trafen wir uns alle am Leisniger Bahnhof. Alle
waren noch voll verschlafen. Nach kurzer Verabschiedung stiegen wir in den
Zug, der uns zum Leipziger HBF brachte. Wir waren sehr aufgebracht und
nervös, was uns wohl in den Gastfamilien erwarten würde und wie der Flug
verlaufen wird. Am Leipziger HBF angekommen, fuhren wir mit der
Regionalbahn auf den Flughafen Leipzig-Halle.
Nach einem hin und her auf der Suche nach dem Check-in haben wir erst
einmal eingecheckt und unsere Koffer abgeben. Anschließend hatten wir
Freizeit. Lukas und Lucas haben erstmal schön genüsslich einen Kaffee
getrunken, damit der Tag losgehen kann. Steffi & Schanin waren
erstmal schnell verschwunden, bis die beiden sich zu Lukas und mir
setzten.
Dann war es soweit, wir stiegen in unser „Schulbusflugzeug“ wie Frau
Ostermeier immer sagte. Und flogen nach Paris. Gleich nach der Landung
wurden wir auf ein anders Gate gefahren wo wir viel Freizeit hatten, und
so viele lustige Dinge auf einen Flughafen entdeckten… aber auch das
Paris keine billige Stadt ist, bei 3,50€ für eine Flasche Trinken.
In Paris sollten wir ja auch die Körperscanner kennenlernen, was aber am
Ende nicht eingetroffen ist. Aber dann endlich, es ging in den Flieger
nach Mailand (Italien).
Angekommen wartet gleich eine nicht so tolle Überraschung auf uns… in
Lukas´ Tasche ist eine Flasche ausgelaufen, das brachte erst mal jede
Menge Stress & Frust.
Nach einer fast 2 stündigen Fahrt kamen wir alle
total fertig am Bahnhof von Oggiono an, wo unsere Gastfamilien schon auf
uns warteten. Somit ging auch ein harter und anstrengender Tag zu Ende.
Am
nächsten Morgen wurden wir alle von unserer Gasteltern zur Schule
gebracht.
Als erstes stand ein Vortrag von Herrn Knöbel und Frau Ostermeier über
die Berliner Mauer auf unserm Programm. Die Teilnehmer der anderen Länder
stellten viele Fragen.
Kurz vor dem Mittag wurden wir vom Bürgermeister Oggionos empfangen, der
uns viel über seine Stadt erzählte. Danach gab es für alle
Comenius Schüler und Lehrer einen kleinen Snack, bevor wir wieder zurück
in die Schule gelaufen sind. Am frühen Nachmittag sind wir mit den französischen
Teilnehmern nach Lecco gefahren, Lecco ist eine kleine typisch
italienische Stadt, die idyllig zwischen Bergen und an einen See liegt.
Gegen 17 Uhr sind wie wieder zurück nach Oggiono gefahren. Am Abend so
gegen 21.30 Uhr sind wir von unseren Gastfamilien zum Pizzaessen
eingeladen wurden. In Italien ist es völlig normal, abends so spät zu
essen.
Am Mittwoch machten wir einen Ausflug nach Como mit allen Comenius-Teams.
Dort wurde uns die Stadt und viele, VIELE, VIELE Kirchen gezeigt. Nach
einen Mittagsessen in einer Berufsschule, was überhaupt nicht so unsere
Geschmacksnerven getroffen hatte, hatten wir Freizeit um Geschenke zu
kaufen, zu chillen oder so ein bisschen durch die Straßen zu gehen (oder
eine gute Mahlzeit einzunehmen=D). Am späten Nachmittag machten wir noch
eine Bootsrundfahrt zu einen typisch italienischen Ort mit engen Gassen,
hohe schmale Häusern mit Holzklappläden vor den Fenstern, kleinen
Treppen, wo die Einheimische gleich mal mit den Autos hoch und runter
fahren ohne Rücksicht auf Verluste.
Aber das ganze bei einen absolut genialen Ausblick und bei einen
wundervollen Wetter…
Der Donnerstag war sehr voll gepackt vom Programm, am Morgen haben alle Länder
ihr Präsentationen gemacht zu ihren gewählten Feierlichkeiten wie, Sankt
Nicolaus oder Fasching und auch Silvester. Wir hatten Weihnachten als
Thema, was aber erst am Abend vorgestellt wurde, und dazu bauten wir ein
Lebkuchenhaus und wir hatten sogar auch eine Kartoffelsuppe und einen
Kartoffelsalat.
Bei der Kartoffelsuppe waren alle ganz wild drauf, denn sie war bereits
nach 4min alle.
Am Freitag stand die Heimreise vor allen, das hieß Verabschiedung von den
Gastfamilien, den Schüler bei denen man wohnte und auch denen der anderen
Länder. Gegen halb 9 fuhren wir dann nach Mailand zum Flughafen bei einen
total verregneten Wetter =(.
Nach der Abgabe des Mietautos und der Koffer am Check-in hatten wir
Freizeit. Das hieß wieder warten und warten und warten… bis es endlich
los geht.
Dasselbe dann wieder in Paris, warten warten warten. Wir waren auch alle
schon total fertig von der Woche, denn Urlaub war es ja nicht. Abends
endlich wieder auf deutschen Boden gelandet, jetzt nur noch hoffen, dass
das Gepäck alles da ist und dann ab zum Zug und nach Hause.
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