Die "Döbelner Allgemeine
Zeitung" berichtet am 12.April:
Comenius- Schüler blicken zurück
Bildergalerie
Von "begeistert" bis
"zu Tränen gerührt": Italienfahrt der Leisniger Mittelschüler
hinterlässt Eindruck
Dieses Foto, beziehungsweise die Montage haben Schüler im Rahmen
des Comenius- Projektes gemeinsam angefertigt.
Links oben ist das
Wassertropfen-Maskottchen zu erkennen. Foto/Montage: privat
Leisnig. Ihre erste Comenius- Reise hat
die acht Leisniger Mittelschüler begeistert. Und: Sie kamen mit den
gleichaltrigen Projektbeteiligten besser zurecht als erwartet. In der
DAZ schauen die Schülerinnen und Schüler um die Projektlehrerin
Katrin Ostermeier selbst zurück.
So schildert Sophie Lehnhardt: "Unter anderem fand ich es toll,
dass in Italien die Leute alle so nett und freundlich sind. Ich habe
mich von Anfang an wohl gefühlt. Ich kann dieses Comenius- Projekt nur
weiter empfehlen. Ich habe mit weiteren Schülern aus meiner Schule
den Wasserverbrauch vorgestellt. Mich persönlich hat das sehr
interessiert." Jessica Eckert meint: "Mich hat alles
beeindruckt, das Leben in Italien, die Schule dort und die Menschen.
Wir haben unsere Präsentation in Deutschland vorbereitet und Plakate
an eine Tafel gehängt. Natürlich haben wir auch unsere Schule
vorgestellt, aber alles auf Englisch. Die Schüler waren
begeistert." Und wenn es mal mit dem Englisch nicht so gut
klappte, dann wurde der Google- Übersetzer zu Rate gezogen.
Jessica Uebigau erinnert sich ebenfalls gern an die
Reise: "Am meisten hat mich die Landschaft beeindruckt, die
Palmen. Bei unserer Präsentation waren wir sehr aufgeregt und manche
hatten ihren Text vergessen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so gut
Englisch kann. Wir haben uns sehr gut verstanden, außer der Vater
meiner Gastfamilie. Der konnte kein Englisch."
Anna Sophie Schmidt meint: "Wir hatten verschiedene Themen, über
unsere Schule, über unser Bundesland und verschiedene Städte wie
Dresden, Leipzig und Döbeln. Und die Italiener fanden das einfach schön.
Wir sind darüber auch mit den anderen Schülern ins Gespräch
gekommen. Wir wollten ja viel voneinander wissen."
Bei Vicky Rennert hinterließ der Aufenthalt in der Gastfamilie großen
Eindruck, weil sie sich mit Gastschwester Paola so gut verstand:
"Mir hat das Vorstellen von Sachsen gut gefallen. Paola fand das
auch gut. Wir haben uns super verstanden, manchmal auch nicht, aber
meistens ging es." Philipp Schreiber schildert: "Es war
lockerer als gedacht und ich fand gut, dass unser Projekt auch die
anderen Schüler aus Italien und Ungarn interessiert hat." Mit
dem Englisch habe es bei ihm besser geklappt als erwartet. "Erst
dachte ich, ich bekomme arge Probleme bei der Verständigung. Aber es
funktionierte fast reibungslos."
Katharina Alles erinnert sich: "Auch wenn mein Gastbruder wenig
Englisch sprach, haben wir es gut hinbekommen, uns zu verständigen,
da es ja noch den Google- Übersetzer gibt." Am besten fand
Katarina am letzten Tag das Video: "Das war nicht wirklich ein
Projekt, aber am letzten Tag in Italien wurde dieses Video von all
unseren Erlebnissen zusammengeschnitten. Das ist ein sehr, sehr schöner
Film geworden. Als wir ihn uns angesehen haben, waren einige der
Zuschauer zu Tränen gerührt." Steffi Robak