Mittelschule Leisnig


Ein gelungener Tag der offenen Tür an der Peter- Apian- Mittelschule in Leisnig Durch die reibungslose Zusammenarbeit von Schülern, Eltern, Lehrern und der Schulleitung konnten sehr viele Besucher empfangen, betreut und informiert werden. Die Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgangsstufen präsentierten sich als hervorragende Gastgeber. Sie haben viel erklärt, gezeigt und sich umfassend gekümmert. Auch die Gäste aus der vierten Klasse waren sehr eifrig bei der Arbeit. Sie haben konzentriert gemalt, gebastelt, gelesen und experimentiert. Offen und interessiert ließen sie sich durch die große Schule führen und bewiesen viel Selbstständigkeit. Wir hoffen, dass wir den neugierigen Großen und Kleinen viele Blicke hinter die Kulissen der Peter- Apian- Mittelschule gewährt haben. Es gilt herzlichen Dank zu sagen an alle Schülerinnen und Schüler, die aus Sicht der Schulleitung sich so prima präsentiert haben. Dank der gesamten Elternschaft, die nicht nur die Cafeteria betreut hat, sondern auch viele wunderbare Kuchen gebacken hatte. Herzlichen Dank allen Kolleginnen und Kollegen, die geduldig und kompetent empfangen und beraten haben und vor allem ein herzliches Dankeschön an Herrn Palat, unseren Hausmeister und unserer Sekretärin, Frau Grafe. Ich bedanke mich bei der Stadtverwaltung Leisnig, bei Herrn Starke mit seinen Feuerwehrleuten, beim Schulförderverein, bei der Station Junger Techniker, beim Schülertreff, bei den Mitarbeitern der Burg Mildenstein und des Kloster Buch, bei der Firma Voigtländer, der Musikschule/ Außenstelle Leisnig, der Grundschule Sitten und bei allen Betreuern der Ganztagsangebote. Frank Schreiber Schulleiter

Die "Döbelner Allgemeine" berichtete am 25.Januar: "Unterricht steht im Mittelpunkt" Leisnig Hunderte Besucher beim Tag der offenen Tür in der Leisniger Mittelschule Zu weit aus dem Fenster lehnen will sich der Leiter der Peter-Apian-Mittelschule nicht. „Ich bin verhalten optimistisch“, sagt Frank Schreiber. Noch könne er nicht abschätzen, wie viele neue Schüler sich im März anmelden. Am Sonnabend herrschte aber schon mal Massenandrang zum Tag der offenen Tür. Wenn er daraus Rückschlüsse auf das Anmeldeverhalten der Eltern zieht, kann er den Sekt ruhig schon mal kalt stellen. Dann dürften ausreichend neue Fünftklässler zusammenkommen. „Es ist schön, dass so viele Besucher gekommen sind“, so Frank Schreiber. Und die bekommen jede Menge geboten. „Ich sag’ es ganz klar, es steht im Mittelpunkt, was wir im Unterricht machen. Erst dann kommen die Ganztagsangebote, die ja nun in fast allen Schulen geboten werden.“ Schreiber hat sich ganz besondere Apian-Botschafter ins Werbeboot geholt. Schüler selbst zeigen, was sie im Unterricht alles machen. Einer dieser Botschafter ist Mark Schneider. Der Zehntklässler präsentiert Arbeiten aus dem Deutsch-Unterricht. Erzählt von Faust Teil eins, vom Vorleser und von der Schillernacht. Eine Mutter löchert ihn mit Fragen. Auf fast alles weiß der blonde junge Mann eine Antwort. „Viele Eltern wollen auch wissen, ob die Schließfächer reichen, in die die Bücher eingeschlossen werden können“, erzählt der Junge im gelben Peter-Apian-Mittelschulshirt. So richtig ins Staunen kommen die Besucher im Medienzimmer. Dort steht ein so genanntes Smart Board – eine interaktive Tafel. Dort lassen sich Computerprogramme öffnen, die überdimensional groß präsentiert werden können. „Wir können das Smart Board wirklich vielfältig im Unterricht einbinden“, erklärt Informatik-Lehrer Jürgen Heier. Er zeigt Videos, die aus dem Internet geladen werden, oder präsentiert den Vertretungsplan, der jederzeit im weltweiten Datennetz aufgerufen werden kann. Da kommen selbst Lehrer aus anderen Schulen, die zum Tag der offenen Tür vorbeischauten, ins Schwärmen, und es fallen schon mal die Worte. „Hier miet’ ich mich ein.“ Kurzum: Die Peter-Apian-Mittelschule ist auf moderne Lehr- und Lernmethoden eingestellt. „Ich lege ganz großen Wert darauf, dass bei uns in der Unterricht im Mittelpunkt steht“, betont der Leisniger Schulleiter immer wieder. Trotzdem wollen Eltern auch wissen, was am Nachmittag in der Schule alles gemacht werden kann. Aber auch auf diesem Gebiet muss sich die Leisniger Mittelschule nicht verstecken. Gitarrenunterricht, Tanzen; die Burg und das Kloster bringen sich ein. Selbst die Feuerwehr mit ihrer Jugendabteilung ist mit von der Partie. Ideale Bedingungen also auch für den Nachmittag. Leisnigs Mittelschule hat alles, was es braucht, um Jungen und Mädchen das nötige Wissenrüstzeug fürs Leben mitzugeben. Heiko Stets

Tag der offenen Tür 23. Januar 2010